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Diese Filter lassen - wie der Name schon
sagt - bestimmte Frequenzen unbeeinflußt passieren, während
andere abgeschwächte werden. Mit einem Hochpaßfilter
läßt sich beispielsweise ein tieffrequentes Rumpeln
ausfiltern, mit einem Tiefpaßfilter dagegen hochfrequentes
Rauschen. Man sagt, daß Frequenzen, die um weniger als 3
dB gedämpft werden, innerhalb des Filterbereichs liegen,
die übrigen dagegen außerhalb. Die Übergangsfrequenz
zwischen den beiden Bereichen ist demnach die Frequenz, bei der
ein Dämpfung um exakt 3 dB vorliegt. Diese Übergangsfrequenz
ist normalerweise regelbar. |
Hochpass-Filter
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Tiefpass-Filter
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Die Dämpfung der Frequenzen außerhalb
des Filterbereichs sollte idealerweise unendlich groß sein.
Das ist praktisch allerdings nicht zu erreichen. Die Dämpfung
nimmt vielmehr mit der Differenz zwischen der jeweiligen Frequenz
und der Übergangsfrequenz zu. Diese Differenz nennt man Flankensteilheit.
Im einfachsten Fall beträgt die Flankensteilheit 6 dB / Oktave. |
Für ein Hochpaßfilter mit einer
Übergangsfrequenz von 700 Hz bedeutet das beispielsweise,
daß 350 Hz um 9 dB gedämpft werden. In der Praxis findet
man Werte für die Flankensteilheit von 12 dB, 18 dB, manchmal
sogar 24 dB / Oktave. Häufig ist die Flankensteilheit umschaltbar.
Filter in Mischpulten haben in der Regel eine feste Flankensteilheitvon
12 dB / Oktave. Schaltet man ein Hoch- und ein Tiefpaßfilter
hintereinander, so erhält man ein Bandpaßfilter. |
Bandpass-Filter
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